Herzlich Willkommen im Waldkindergarten Erbach
Waldkindergärten sind Kindergärten „ohne Dach und ohne Wände“. Zu allen Jahreszeiten werden die Kinder bei jedem Wetter in der freien Natur betreut.
Wir, der Waldkindergarten Erbach e.V., betreiben seit April 2001 unseren Waldkindergarten. Mit dieser neuen Form der Pädagogik möchten wir Antworten geben auf Erziehungsthemen, die sich heute stellen: Reizüberflutung, Konsumorientierung, Technisierung, Bewegungsarmut; ganzheitliche Entwicklung (emotionale Intelligenz), Natur- und Umwelterziehung, Selbstverantwortung und Kreativität.
Die Kinder erhalten im Waldkindergarten den bestmöglichen Entwicklungs- und Entfaltungsrahmen. Luft, Sonne, Wind und Regen, Pflanzen und Bäume, Tiere und Gräser liefern die Atmosphäre und die Anregungen für seine persönliche Entwicklung und Selbstfindung. Unsere Erzieherinnen begleiten und unterstützen die Kinder dabei.
Unser erklärtes Ziel ist es, unseren Kindern die Möglichkeit zu geben, sich zu eigenständigen, gemeinschaftsfähigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln.
Neuigkeiten aus dem Wald
Erntezeit
Der erste Frost ist nicht weit und so wurde die „Gärtle“-Saison mit einem großen gemeinsamen Erntedankfest und Abschiedsessen beendet. Ein letztes Mal…
Ein Rückblick auf unseren Tag des offenen Waldes
Am Sonntag, den 28.09.2025 herrschte reges Treiben in dem Waldabschnitt, in dem wir mit unserem Kindergarten sein dürfen: ein besonderer „Tag des…
Volle Fahrt voraus und nochmals Sonne tanken
Das neue Schuljahr hat begonnen und das bedeutet auch im Kindergarten: die volle Besetzung ist zurück! Willkommen an alle – ob Kinder oder…
Soft-Opening
Eine herrliche Ferienzeit liegt hinter uns und neben unseren Kindern und ErzieherInnen möchten wir auch euch, liebe BesucherInnen herzlich begrüßen zu…
Partizipation
Meint die Beteiligung der Kinder bei der gemeinsamen Gestaltung des Alltags, dem Entwicklen von Regeln, planen und Durchführen von Projekten und auch am kommunikativen gegenseitigen und gleichberechtigten Austausch von Erlebtem, Ideen und Gefühlen.
Phantasie
Durch den bewussten Verzicht auf vorgefertigtes Spielmaterial muss das vorhandene Naturmaterial erst entdeckt bzw. seine Verwendungsmöglichkeiten erforscht, Spiele erfunden werden. Stöcke werden zu Angeln, Blättern zu Fischen, Pfützen zu Teichen. Tannenzapfen werden zu Puppen und Blätter zu ihren Kleidern.
Bewegung
Ein Kind springt nicht ein-, sondern zwanzigmal von einem Baumstamm auf den Boden. Jeder Hügel fordert zum Ersteigen und Herunterrennen auf, jeder Baum zum Klettern und Balancieren, jeder Graben zum darüber springen usw.